Fokus wieder auf Strathmore Plus – Die Verkäufer sind raus: hier ist warum das so wichtig ist!

Wieland Arlt • 6. Dezember 2022

Am Dienstag liefen bei Strathmore die Warrants aus. Jetzt hat Strathmore auch noch volle Kassen.

Ich hatte Euch ja schon im Oktober über Strathmore Plus berichtet. Die kleine Uran-Aktie mit ihren Uran-Liegenschaften in Wyoming macht schon seit einiger Zeit von sich reden und gefällt mir vor allem auf Grund der Tatsache, dass es sich hier wirklich um einen Micro Cap handelt, der in einem Bereich aktiv ist, für den ich in den kommenden 2-3 Jahren enormes Wachstum sehe.

Hier findest Du mein Video mit der Erstvorstellung zu Strathmore Plus:

Hier meine Erstvorstellung zu Strathmore aus dem Oktober!

Strathmore ist dann auf meinem Kanal etwas in den Hintergrund geraten, weil das Schwesterunternehmen Fission 3.0 Ende November mit extrem starken News aufwartete und damit den anderen Uran-Deals erst einmal die Show stahl. Fission 3.0 hat heute übrigens noch eine weitere Monster-News herausgebracht und eine Bought Deal Privatplatzierung verkündet, bei der alle Stücke bereits vorab verkauft waren und das zu einem Premium von 45% auf den Marktpreis.

Das muß man sich mal vorstellen: Da haben Investoren bei einer Privatplatzierung 45% mehr bezahlt als den Preis, den man aktuell an der Börse bezahlen würde. Natürlich, weil man niemals so viele Stücke kaufen könnte, ohne den aktuellen Kurs signativ nach oben zu drücken. Aber auch weil bei solchen Private Placements natürlich noch Warrants mit ausgegeben werden.

Hier kannst du die News von Fission 3.0 nachlesen:

Und genau um diese Warrants geht es auch gerade bei Strathmore.

Aus einem älteren Private Placement bei Strathmore gab es nämlich auch noch Warrants, die am Montag ausgelaufen sind. D.h. jeder, der noch einen Warrant hatte, mußte bis Montag den Ausübungspreis von CAD$ 0,20 auf den Tisch legen, und bekam dafür eine Aktie von Strathmore.

Das lohnt sich natürlich nur, wenn die Aktie zum Stichtag bei über CAD$ 0,20 steht, sonst würde man draufzahlen. Üblicherweise gehen die kleineren Aktien unmittelbar nach dem Auslaufen von Warrants nach oben, weil die Ausübung von Warrants oftmals mit Verkäufen einhergeht.

Denn viele Anleger haben möglicherweise gerade nicht genügend Cash, um diese 20 Cent zu zahlen und verkaufen dann aus ihrem Bestand ein paar Aktien, um mit dem Geld anschließend die Warrants auszuüben und die neuen Aktien in ihr Depot zu übertragen.

Genau dieser Vorgang ist jetzt abgeschlossen, weshalb ich davon ausgehe, dass jetzt erstmal keine großen Verkäufe mehr kommen und ab sofort selbst der kleinste Newsflow sofort zu steigenden Preisen führen wird.

Warum die Aktie außerdem meiner Meinung nach steigen wird, erfährst Du auch in meinem neuen Video auf meinem Youtube-Kanal:

Spannend ist für Strathmore natürlich, dass so eine Ausübung von Warrants auch dem Unternehmen noch einmal einen ordentlichen Batzen Geld auf das Konto bringt. Im Fall von Strathmore konnte man jetzt nochmal rund 2 Mio. kanadische Dollar einsammeln, die für das laufende Bohrprogramm genutzt werden können.

Dass das Unternehmen jetzt über 2 Mio. auf dem Konto liegen hat, und dennoch nur zu einer Market Cap von rund 10 Mio. bewertet wird, ist für mich ein weiterer Grund, warum die Aktie noch immer viel zu billig ist.

Noch einmal ein paar Fakten zu Strathmore Plus

Wie ich bereits berichtet habe, ist Strathmore Plus die Schwesterfirme von Fission 3.0, und wurde genau wie dieses Unternehmen von Dev Randhawa gegründet.

Dev hatte in der Vergangenheit seine Finger schon bei zahlreichen Uran-Unternehmen mit im Spiel und ist auch Mitgründer bei Strathmore Minerals, sowie Fission Uranium, beides mittlerweile Milliardenkonzerne.

Nicht ohne Grund gilt der Kanadier als Mister Uranium und geradezu als Koryphäe im Uransektor.

Noch immer ist Strathmore deutlich günstiger bewertet als Fission 3.0. Während Strathmore bei knapp 10 Mio. kanadischen Dollar handelt, liegt die Bewertung von Fission nach den Sensationsnews der letzten Wochen mittlerweile bei 60 Mio. Strathmore ist also noch immer ein richtiges Micro Cap.

Dennoch ist die Entwicklung die Fission 3.0 gerade erfahren hat bei Strathmore Plus durchaus auch möglich. Denn die drei Liegenschaften von Strathmore liegen im Urangürtel Wyomings, wo in den letzten Jahren immer wieder sensationell hochgradige Uranfunde vermeldet wurden.

Strathmore ist für mich ein absoluter Geheimtipp

Was für mich besonders für ein Durchstarten der Strathmore Aktie spricht, sind die zahlreichen Parallelen zu Fission 3.0, die bei Strathmore teilweise noch deutlicher zum Vorschein kommen:

  1. Eine enge Aktienstruktur

Strathmore hat insgesamt nur wenige Millionen Aktien ausgegeben, während bei Fission vor dem angesprochen Financing bereits 300 Mio. Shares im Umlauf sind. Je enger die Aktienstruktur, desto mehr reagiert die Aktie auf positive News.

2. Wyoming ist noch spannender als das Athabasca Basin in Kanada

Was wenige wissen: Außerhalb Russlands und Kasachstans stammt ein Großteil des weltweit verwendeten Urans aus Wyoming. Der US-Bundesstaat gehört damit zu den wichtigsten Orten für Uran überhaupt.

Innerhalb der USA stammten bspw. 78% des genutzten Urans aus Wyoming und über die letzten 70 Jahre wurden im „Cowboy State“ auf den „Great Plains“ über 250 Mio. Pfund Uran abgebaut.

Was aber gerade aktuell noch viel wichtiger ist: Die USA machen sich so schnell es geht unabhängiger von Uranimporten aus Russland und nehmen gerade viel Geld in die Hand um die lokalen Player zu fördern!

3. Geringe Kosten

Auf den Great Plains sind die Bohr- und Förderkosten deutlich geringer als im schwerer zugänglichen Athabasca Basin in Sasketchwan in Kanada.

Um also die Vorkommen zu Erkunden, muß Strathmore Plus im Vergleich viel weniger Kapital einsetzen als Fission 3.0 dies bspw. in Kanada macht.

4. Bei Night Owl wurde bereits Uran abgebaut

In der Night Owl Mine von Strathmore wurde bereits in den 50er und 60er Jahren Uran abgebaut, insgesamt rund 93 Tonnen. Erst als die Uranpreise stark fielen, wurde die Mine auf Eis gelegt.

Aber auch damals wurde lediglich an der Oberfläche gekratzt. In den tieferen Schichten haben erste Bohrungen bereits deutliche Uran-Vorkommen angezeigt, die momentan näher untersucht werden.

Im Vergleich: während die durchschnittlichen Uran-Deposits in Wyoming einen Uran-Gehalt von 0,22% U3O8 haben, bestätigen erste Ergebnisse bei Night Owl einen Gehalt von 0,38%.

Und jetzt kommts: die historischen Daten aus den 50er Jahren deuten an, dass sogar Uran-Gehalte von bis zu 1,00% vorgelegen haben. Würde sich dies bestätigen, würde die Kursexplosion bei Fission 3.0 in den letzten Wochen auch bei Strathmore Plus ganz schnell Realität werden.

Die Handbremse ist gelöst

Dank den ausgelaufenen Warrants ist die Preisbremse bei Strathmore Plus in meinen Augen nun endlich gelöst. Von dieser Seite aus stehen nun alle Vorzeichen auf Kursanstieg.

Hinzu kommt aber auch der Gesamtmarkt. Dort bin ich nach wie vor bullish und nach allem was ich hier in Asien so gesehen habe, stehen wir bei Uran noch ganz am Anfang einer Entwicklung die mit 2007 mehr als vergleichbar ist.

Das durch das Einlösen der Warrants eingenommen Geld dürfte die Arbeiten von Strathmore in Wyoming nun noch einmal beschleunigen und für einen starken Newsflow in den nächsten Wochen sorgen. Die Aktie dürfte bei diesen Voraussetzungen extrem leicht auf positive Meldungen anschlagen.

Ich sehe in Strathmore mittlerweile noch mehr als im Oktober einen Multibagger und gehe davon aus, dass eine Bewertung zwischen 70 und 80 Mio. Dollar durchaus realistisch ist. Wir reden also von einer Verachtfachung des aktuellen Kurses.

Fission 3.0 erstmal verpasst? Strathmore ist die nächste Chance

Wer die starke Entwicklung bei Fission 3.0 verpasst hat, sollte bei Strathmore noch immer auf seine Kosten kommen. Diejenigen, die bei Fission übrigens direkt nach meiner Erstvorstellung eingestiegen sind, haben immer noch mehr als 50% Plus gemacht!

Uran wird auch in den kommenden Monaten weiterhin die Schlagzeilen an der Börse bestimmen. Je kälter der Winter wird, desto mehr wird in der nördlichen Hemisphäre über einen weiteren Ausbau der Kernenergier diskutiert werden – auch, und besonders sogar in Deutschland.

Und für diejenigen, die sich nicht zwischen Fission 3.0 und Strathmore entscheiden können: Eine Positionierung bei beiden Aktien ist sogar aus Tradingaspekten die dominante Strategie, zumindest wenn man so wie ich fest an einer starke Entwicklung bei Uran in den kommenden Monaten glaubt.

Viel Spass beim Traden,

Euer Wieland

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